hirngerechte Informationen

Donnerstag, 14. Juli 2005

Feedback

Mir hat das Arbeiten mit dem Weblog großen Spaß gemacht. Man schaut bei den anderen vorbei und informiert sich intensiv über die Themen. Ich bin auch oft mal vom Thema abgeschweift, weil ich sehr interessante Informationen gefunden hatte. Super Sache!
Ich finde nur so schade, dass so wenig Kontakt zwischen den webloggern entstanden ist. Eigentlich geht es ja um den austausch untereinander.
Ein bißchen gefehlt hat mir auch eine fachliche Rückmeldung, denn manchmal habe ich mich gefragt, ob ich die Veranstaltung überhaupt richtig verstanden hatte.
Ich finde, Torben, du hast das ganz super gemacht. Es sind ja unheimlich viele Weblogs und dass da nicht so intensiv auf inhaltliche Sachen geschaut werden kann, erklärt sich von selbst! Dafür wären viel mehr Weblog- Betreuer nötig!

Hilde, die Raupe

raupe
Hilde soll in einem kleinen Film in meinem Daumenkino wachsen! Ein Daumenkino ist eine sehr gute Übung für Grundschüler, um die Multiplikation zu verdeutlichen. Führt man diese Übung regelmäßig mit den Schülern durch, soll damit sogar Dyskalkulie verhindert werden können! Also los!!
Hilde besteht aus 12 Kullern. Damit das Gehirn die Bilder auch wirklich wahrnimmt, müssen sich die einzelnen Bilder für Kinder 7-mal und für Erwachsene 12- bis 16-mal wiederholen.
Ich beginne also natürlich mit dem Kopf von Hilde und zeichne ihn auf 7 Zettel. Nun bekommt Hilde ihren ersten Körperkuller. Ich zeichne den Kopf und den ersten Körperkuller auf die nächsten 7 Zettel. Und so mache ich weiter, bis Hilde 12 Körperkuller hat. Aber wie viele Zettel brauche ich dafür? Mmh! Hilde hat 12 Kuller, für jeden neuen Kuller brauche ich 1+1+1+1+1+1+1=7 Zettel, also brauche ich insgesamt 7+7+7+7+7+7+7+7+7+7+7+7= 84 Zettel! Das sind ja 12 * 7 = 84! Toll!!
Ich möchte gern, dass unter der Raupe auch der Name entsteht. Das wird etwas kompliziert, denn der Name Hilde hat 5 Buchstaben und 5 ist leider kein Teiler von 84. Aber ich hatte mir nun mal den Namen ausgesucht und da muss ich jetzt durch. Für die schule würde ich mir natürlich einen Namen mit z.B. 4 Buchstaben aussuchen.
Wie muss ich jetzt die Buchstaben des Namens unter den Bildern der Raupe einfließen lassen? 84 : 5= 16 Rest 4. Ich habe 4 Zettel über, wenn ich jeden Buchstaben auf 16 Zettel verteile. Diese 4 Zettel kann ich noch geschickt verteilen und so komme ich dann auf folgende Buchstabenfolge: 17-mal H + 17-mal I + 17-mal L + 17-mal D + 16-mal E = 84 Zettel.
Ich kann mir vorstellen, dass Kindern diese Arbeit großen Spaß macht und sie rechnen ohne es eigentlich zu merken. Ich freue mich darauf, es in der Schule ausprobieren zu können!

Samstag, 9. Juli 2005

Der "steinige Weg" der Information

Leider konnte ich am 5. Juli am Seminar nicht teilnehmen. Ich habe daraufhin einbißchen in den weblogs "geschmöckert" und habe mir Informationen herausgesucht.
Es ist ja ein ganz schön steiniger Weg, den die Informationen nehmen müssen, bis sie wirklich aufgenommen werden!!
Es sind drei "Schritte", die zeitgleich ablaufen und die Informationsaufnahme neeinflussen:

1.EVA: Nur wenn Erfahrungen vorhanden sind, wird eine Information weiter verarbeitet.

2. WEB:
Werden durch die Worte die Sinne angesprochen?(Wortwahrnehmung)
Werden Gedanken ausgelöst? (Emotionen)
Entsteht ein Bild? (Bildvorstellung)

3. ADAM:
Aufmerksamkeit: Wieviele Ressourcen werden zur Informationsverarbeitung zur Verfügung gestellt?
Denken: Wird Konzentration aufgewendet?
Anmacher: Habe ich noch andere Bedürfnisse?
Mitesser: Welche anderen Stoffe verbrauchen noch meine Ressourcen und beeinflussen die neuronalen Ketten?
neuronal

Kommt es bei diesem Prozess zu einer Unterbrechung, wird die information nicht verarbeitet. Somit kommt es zu einer Blockade.

Ich frage mich jetzt, wie man in Klassengrößen von 27 Schülern jedem Schüler gerecht werden soll, damit bei jedem die Informationen auch verarbeitet werden. Jeder hat ja andere Erfahrungen und andere innere Bilder! Ich denke, dass man schon viel bewirken kann, wenn man vom starren Frontalunterricht abweicht und die Kinder Erfahrungen machen lässt. Sie sollen forschen und selber Sachen herausfinden. So macht jedes Kind eigene Erfahrungen und kann im eigenen Tempo
denken und innere Bilder aufbauen.

Da wäre ich auch mal wieder bei meinem Lieblingsthema, dem freien Lernen! Habt ihr alle den Film "Treibhäuser der Zukunft" gesehen???

Je mehr ich über hirngerechte Informationen erfahre, desto besser gefallen mir viele Ideen, die in diesen Schulen verwirklicht werden.

Es gibt viel zu tun, packen wir es an!!!

Dienstag, 28. Juni 2005

Vor der Sprache

2x 3 macht 4, Widdewiddewitt und 3 macht Neune!!
Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt.

Pippi Langstrumpf


Da das Thema Informationsvermittlung für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer sehr wichtig ist und sich herausgestellt hat, dass wir Studenten Schwierigkeiten hatten, uns die Informationen „kindgerecht“ vorzustellen, haben wir heute an der Frage gearbeitet, was überhaupt im Gehirn abläuft, bevor etwas zur Sprache kommt. Diese Frage ist deshalb so wichtig, weil die Sprache erst dann kommt, wenn das Kind die Information schon unbewußt verarbeitet hat. Die Sprache kommt also immer zu spät!

Der Prozess der Verarbeitung läuft folgendermaßen ab

A:{Perzeption--> Apperzeption}
In diesem ersten Schritt findet eine Formbildung statt.
B:(Apperezeption --> Flexion)
Im nächsten Schritt kommt es zur Charakterisierung der Formen oder Strukturen.
C: [Flexion --> Reflexion]
Dieser Schritt findet immer noch unbewußt statt. Hier werden Figuren oder Strukturen zusammengefügt, sie werden konfiguriert. Man kann merken, wenn dieser Schritt eingetreten ist, denn es kommt zu einem AHA- Effekt!
D: Reflexion --> Identifikation
In diesem letzten Schritt kommt Logik, ins Spiel. Es wird aus den vorherigen Schritten etwas gefolgert. Erst hier kommt Sprache zum Tragen!!

Wie muss ich aber jetzt einen Unterricht aufbauen, um die Schüler „mitzunehmen“? Fange ich den Unterricht mit dem Wort „Quadrat“ an, ist alles zu spät. Es gibt hochsensible Kinder, die mit solchen Informationen nicht zurecht kommen. Kinder mit Dyskalkulie haben eine hochsensible Wahrnehmung, Herr Schmid drückte es mit folgenden Worten aus:"Sie sind wahrnehmungsintelligent.“ Es hängt also entschieden vom Unterrichten ab, ob im Gehirn Störungen auftreten!
Auf das Thema Quadrat übertragen laufen die Schritte idealerweise so ab:

bild 031

Mal sehen, ob wir das auch auf andere Themen übertragen könne! Puh, das war ganz schön schwierig! Ingas und meine Idee ist nicht identisch mit der Idee der Kommilitoninnen, ich möchte sie hier aber trotzdem gern veröffentlichen. Die ein oder andere „Macke“ haben wir bemerkt. Wir haben zu früh die Ziffern dazu genommen und der Schritt B charakterisiert nicht.

bild 033

Das Modell der Kommilitoninnen habe ich nicht sofort verstanden, aber nach eine gemütlichen Tasse Kaffee ist es mir nun klar geworden. Unklar war mir bisher das Charakterisieren, aber mit Hilfe des Modells habe ich es hoffentlich verinnerlicht!
Gespannt bin ich nun auf die „Testaufgabe“ am nächsten Dienstag!!!

Donnerstag, 23. Juni 2005

Lernen mit Aktivität

In der letzten Woche haben wir ja festgestellt, dass Lernen nur stattfinden kann, wenn das Gehirn aktiv werden kann.
Aber wie ermögliche ich Lernen mit Aktivität???
Eine Möglichkeit ist, Kinder unterrichten zu lassen. Das klingt im ersten Moment etwas ungewöhnlich, aber beim näheren Hinsehen habe ich schnell gemerkt, dass es bestimmt funktionieren kann.
Leider habe ich im Internet keine weitern Infos zu diesem Thema gefunden, ich bin also gespannt auf das was noch kommt!

Beim "Stöbern" habe ich aber interessante Schuleformen kennen gelernt. Es gibt die sogenannte freie aktive Schule. Es gibt mehrere Schulen in Deutschland, nur leider nicht im Norden der Republik. Ich würde gern mal in so eine Schule hineinschnuppern!

Ich hatte ja vor einiger Zeit schon einmal über den Film "Treibhäuser der Zukunft" geschrieben. Ich denke, diese Schulform trifft genau in diese Thematik.

Was haltet ihr denn von einer etwas anderen Schulform???

Wie kommt Lernen zustande???

Leider habe ich es in der letzten Woche nicht geschafft, die Veranstaltung vom 14. 6. zu reflektieren. Das möchte ich nun gern nachholen.
Es ging darum, unter welchen Voraussetzungen Lernen zustande kommt. Das Modell von Herrn Schmid hat mich angesprochen, dafür konnte ich mit dem Modell der Kommilitonin, das eher bildlich war, nicht so viel anfangen. Was kann ich daraus schließen?!

Was mich besonders vom Hocker gehauen hat, ist, dass Lernen zu 2/3 über Körpersprache gesteuert wird. Das ist ja sehr wichtig für uns als angehende Lehrer! Ich wollte in diesem Semester die Veranstaltung „Körpersprache“ belegen. Leider passte das nicht mehr in meinen Stundenplan, als das Seminar Ende April startete. Hoffentlich wird es noch mal angeboten!

Körpersprache wird über das Unterbewusstsein aufgenommen. Es lohnt es sich, sich mal etwas mit dem Thema Körpersprache zu befassen. Hier eine ganz interessante Seite zu Nonverbale Kommunikation.

Die Sprache wird über das Bewusstsein wahrgenommen.
Bevor eine Information bewusst wahrgenommen wird, entscheidet das Gehirn an einem „Knotenpunkt“, welche Informationen weitergeleitet und wie viele Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Das geschieht durch die Perzeption (vorbewußte Wahrnehmung) und die Motion (Eigenbewegung des Gehirns).

Die Apperzeption ist im Gegensatz zur Perzeption das bewusste Erfassen und Verarbeiten von Sinneseindrücken. Wird eine Information bewußt wahrgenommen, wird sie immer auch widergespiegelt. Diese Vorgänge werden gefühlsmäßig kontrolliert.

Trägt ein Lehrer oder eine Lehrerin nur vor, so geschieht nur ein Abgleich, aber Lernen kommt nicht zustande. Was kann ich also tun, um von vortragendem Unterricht wegzukommen???

Wichtig ist, dass man eine Aufgabenstellung findet, die den Schüler aktiv werden lässt. Die einfachste Aktivität ist in diesem Fall das Suchen.

Wir sollten nun überlegen, wie sich ein Persönlichkeitsmerkmal eines Lehrers beim Auftreten vor einer Klasse auswirkt. Meine Überlegungen zum Merkmal ehrlich, echt:

Das Thema im Unterricht ist Suchtprävention und es wird ausführlich über das Rauchen und die gesundheitlichen Konsequenzen gesprochen. In der nächsten Pause oder auf dem Nachhauseweg treffen Schüler den Lehrer rauchend an. Das würde die Glaubwürdigkeit doch sehr einschränken.

Donnerstag, 9. Juni 2005

Meine Gerüche

Sonntag, 3 Gerüche aus dem Bad:
1. Meine Gesichtscreme
2. Rasierschaum meines Freundes
3. WC- Reiniger

Montag, 3 Gerüche aus der Küche:
1. mein Basilikum auf der Fensterbank
2. frisch gekochter Kaffee
3. Buttermilch

Dienstag, 3 Gerüche von Obst:
1. Apfel
2. Banane
3. Ananas

Mittwoch, 3 Gerüche von Personen:
1. mein Freund
2. mein Babysitterkind
3. meine Oma

Donnerstag, 3 Gerüche von unterwegs:
1. Zigarettenrauch
3. Treppenhaus
4. frisch gemähter Rasen

Olfaktorische Wahrnehmung

nase
Wir schulen unsere Olfaktorische Wahrnehmung, also unsere Riechwahrnehmung. Ich finde, das ist eine ganz tolle Aufgaben, mit seinem "Werkzeug", in diesem Fall der Nase, umzugehen und zu spüren, was man eigentlich alles damit machen kann! Denn der Riechsinn ist ziemlich genial! Wir benutzen ihn tagtäglich und er ist uns eigentlich gar nicht bewußt. Also, ran!

Falls ihr Lust habt, mehr über das Richen zu erfahren, könnt ihr hier noch etwas schmöckern.

Bemerkenswert finde ich, dass es nur sieben chemische Elemente gibt, deren Gerüche vom Menschen wahrgenommen werden. Diese Elemente sind Arsen, Brom, Chlor, Fluor Jod, Phosphor und Ozon.

Erinnern kann ich mich an einige Gerüche. Nehme ich solch einen Geruch wahr, erscheinen sofort Bilder und ich erinnere mich an ganz bestimmte Situationen oder Abschnitte meines Lebens. Ein toller Geruch für mich ist zum Beispiel frisch geschlagenes Holz oder frisch gemähter Rasen.

Vor einigen Tagen ging ich an einem Einfamilienhaus vorbei, das sich im Rohbau befindet. Als ich den Geruch von Staub, Beton, Holz, Steinen,... , eben den Geruch von Bau wahrnahm, war ich in Gedanken sofort wieder 9 Jahre alt und befand mich beim spielen im/am Rohbau meines Elternhauses.

Freitag, 3. Juni 2005

Lehrerpersönlichkeit

Welche Persönlichkeitsmerkmale sollte eine Lehrerin oder ein Lehrer haben???
Einige Aspekte haben wir in der Veranstaltung am 31.5.05 schon herausgearbeitet. Sie/ Er sollte lebendig, verantwortlich, ehrlich, offen, beweglich, klar, aufmerksam, kompetent, ausgeglichen, mutig, gerecht, humorvoll,.....sein. Als Lehrer oder Lehrerin ist man einigen Belastungen ausgesetzt, die viele Lehrer nicht bewältigen können. Sie werden krank. Das nennt man Burn- out- Syndrom. Das heißt wörtlich übersetzt "ausgebrannt sein" und bedeutet, dass man seine Energiereserven aufgebraucht hat und die Seele "zusammenbricht". Auch körperliche Symtome sind typisch für diesen Zustand.

Ein Rezept gegen Burn out hat uns Herr Schmid genannt. Ein Lehrer sollte sich jeden Tag fragen, ob seine Zielsetzung stimmt, ob seine Dienstauffassung stimmt und er sollte sich um Fantasie bemühen.
Wenn man sich diese Fragen ehrlich stellt, beantwortet und beherzigt, dann kann man gar nicht anders, als mit Engagement zu arbeiten.

Ich habe vor dem Studium ja auch schon in einem Beruf gearbeitet, in dem ein hoher Prozentsatz der Mitarbeiter, irgendwann einmal unter dem Burn- out-Syndrom leiden. Ich war Kinderkrankenschwester auf einer Intensivstation für Neugeborene. Die Belastungen auf einer solchen Station sind groß, man fährt mit dem Babynotarztwagen mit, man hat Schichtdienst, es sind viele Kolleginnen krank und es gibt viel zu wenig Personal. Die Bedingungen in den Kliniken werden immer schwieriger. Ich habe festgestellt, dass man immer auch etwas für sich tun muss. Mir hat es immer geholfen, mich zu engagieren. Ich weiß nicht, warum, aber ich war dann viel weniger gestresst und ich habe mich dadurch immer wieder gefragt, ob meine Zielsetzung und meine Dienstauffassung stimmen und vor allem habe ich immer Kreativität und Fantasie an meiner Seite gehabt.

Ich kann also nur sagen: Geht mit Herz und offenen Augen in den Beruf, es macht dann auch einfach mehr Spaß!!

Aus der Schule in die Schule

Bei der Überlegung, was das Wichtigste ist, was ich in der Schule gelernt habe, kam ich ganz schön ins Grübeln. Natürlich kann ich lesen, schreiben und rechnen, aber war das wirklich das Wichtigste?
Für mich war es bestimmt nicht das Wichtigste. Ich weiß auch nicht so genau, ob ich das, was ich nun mit in die Schule nehme, aus der Schule mitgebracht habe. Für mich wäre es direkt nach dem Abi nicht in Frage gekommen, Lehrerin zu werden, denn ich war einfach noch nicht so weit. Damit meine ich, dass ich mich selber noch entwickeln musste,um eine Persönlichkeit zu entwickeln. Ich habe nach dem Abi eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht, die ich auch erfolgreich abgeschlossen habe. Bis Herbst 2004 habe ich insgesamt 5 Jahre auf Intensivstationen für Neugeborene gearbeitet, ich habe speziell Frühchen betreut. Daran bin ich persönlich sehr gewachsen.
Meiner Meinung nach hat das Vorteile für die Arbeit als Lehrerin, denn man muss wirklich eine starke Persönlichkeit haben und es ist bestimmt nicht von Nachteil, etwas vom Leben gesehen zu haben.
Damit will ich bestimmt nciht die Menschen kritisieren, die aus der Schule in die Schule gehen. Ich glaube aber schon, dass es hilfreich sein kann, wenn man mal etwas anderes als Schule gesehen hat.

Für mich war ein ganz wichtiger Teil der Schule die Freizeitgestaltung, also AG´s. Besonders wichtig war der Kammerchor der Lornsenschule Schleswig, in dem ich einige Jahre gesungen habe. Wir haben tolle Konzerte gegeben und auch einige Freizeiten miteinander erlebt. Das Niveau des Chores war hoch, denn der Chorleiter Herr Dr. Freund war streng und ehrgeizig. Manchmal hatte ich auch echt die Nase voll. Aber die Mühe und Plagerei hat sich gelohnt, denn der Applaus nach einem Konzert ist richtig klasse! Aus diesen Chorerfahrungen und dem Gemeinschaftsgefühl habe ich für mich eine ganze Menge mitgenommen.

Noch eine Sache, die ich aus der Schule mitgenommen habe, ist das Durchhalten und Dranbleiben. Ich hatte nach der Grundschulzeit eine Empfehlung für die Realschule. Die wurde nicht ausgestellt, weil ich mittelmäßige Noten hatte, sondern, weil ich klein und zart war. Das bin ich übrigens heute immer noch. Meine Eltern haben sich dann gemeinsam mit mir dazu entschieden, es mit dem Gymnasium doch zu probieren. Ich habe es geschafft und bin auch nicht einmal sitzen geblieben, aber ich musste immer etwas tun. Das heißt nicht, dass ich nur geackert habe, mir ist nur nicht alles so zugeflogen. Heute denke ich, dass es mir nicht geschadet hat, sondern ich bin daran gewachsen. Ich bin ehrgeizig, aber ich tue auch etwas für meine Ziele.
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